30 Jahre EPL: Meilensteine veröffentlicht
Sie befinden sich hier: StartAktuellesNeue Nahwärme-Anschlüsse im Stadtzentrum

Neue Nahwärme-Anschlüsse im Stadtzentrum

Bauarbeiten zwischen Marktplatz und Tempelhofer Straße beginnen

Nahwärme kommt ohne Lieferwagen, im Verborgenen, ins Haus – doch hin und wieder sieht man immerhin wie das Verteil-Netz wächst. So wie jetzt im Langenhagener Stadtzentrum. EPL schließt neue Kunden an die Energiezentrale im Schildhof an und muss dafür Baustellen einrichten.

Schrittweise wächst das Nahwärme-Netz im Stadtzentrum – ein Mehrfamilienhaus der Firma Gundlach an der Tempelhofer Straße sorgt für den nächsten Schritt. Noch wird es mit einem mobilen Heizcontainer versorgt, nun beginnt die Anbindung an die Nahwärme.„Sowohl bei neuen Gebäuden als auch im Bestand entscheiden sichBesitzer für die klimaschonende und komfortable Wärme von EPL“,freut sich Dr. Manfred Schüle, Geschäftsführer der Energie- Projektgesellschaft Langenhagen mbH (EPL). Mit jedem neuen Kunden könne das Netz weiter ausgebaut werden. Und mit jedem Netzausbau können weitere Häuser angeschlossen werden. Bei einer ganzen Reihe von Gebäuden im Stadtzentrum stünden die Heizungsanlagen vor der Erneuerung. „Statt viel Geld in eine neue Heizung zu stecken, ist Nahwärme oft die attraktivere Lösung“, berichtet er weiter. Bei Neubauten sei der Nahwärme-Anschluss darüber hinaus eine sehr gute Möglichkeit, um die strengen gesetzlichen Anforderungen an die Energieeffizienz zu erfüllen.

Noch im Januar kommen die Bagger

Die Heizwärme entsteht in der Energiezentrale in der Nähe des Schulzentrums. Dort arbeitet ein Blockheizkraftwerk, das klimaschonend Strom und Wärme aus Biogas und Erdgas erzeugt. Für den Weg bis in die Tempelhofer Straße sind neue Rohrleitungen nötig.„Dafür müssen leider Baustellen eingerichtet werden, die auch den Straßenverkehr beeinträchtigen werden“, sagt der EPL- Geschäftsführer. Betroffen davon ist auch die Kreuzung Schönefelder Straße/ Tempelhofer Straße. „Eigentlich sollte es diese Woche schon losgehen; durch den Wintereinbruch mussten wir den Start verschieben. Sowie der Frost wieder weg ist, sollen die Bagger kommen. Wir hoffen, dass uns dann das Wetter nicht wieder in die Quere kommt und die Bauphase verlängert. Gerne hätten wir im Sommer mit der neuen Leitung begonnen – doch die Auftragslage bei den Tiefbaufirmen ließ einen früheren Beginn nicht zu“, erklärt Schüle und bittet betroffene Anwohner sowie Kunden und Lieferanten am Markt und der Ostpassage um Entschuldigung für mögliche Behinderungen. Von den bevorstehenden Arbeiten sind mehrere Straßenzüge betroffen. Unter www.epl-energie.de stellt EPL die Maßnahmen dar. Das Unternehmen plant mit einer Bauzeit von sechs bis acht Wochen. Dabei wird auch gleich ein bestehendes Haus an der Ostpassage an die Fernwärme angeschlossen.

Die Vorteile der Nahwärme

Auch wenn derzeit die Brennstoffkosten niedrig sind und die Erneuerung von Heizungsanlagen daher bei vielen Immobilienbesitzern im Moment nicht oberste Priorität hat, geht die Modernisierung in den Bestandsgebäuden nach und nach voran. Statt sich um die Anschaffung neuer Technik zu kümmern, das Geld dafür zu investieren und neue Wartungsverträge mit Handwerkern auszuhandeln, setzen immer mehr Eigentümergemeinschaften und Immobilienverwalter auf Wärme aus der Energiezentrale Schildhof. Gerade bei professionellen Immobiliengesellschaften falle die Entscheidung traditionell leicht für die Wärmecontracting genannte Dienstleistung von EPL.

EPL-Kunden heben vielerlei Vorteile hervor: Durch den Nahwärme-An- schluss sparen sie die hohen Investitionen in eine neue Heizungsanlage, außerdem erleichtert der Rund-um-Sorglos-Vertrag mit EPL die sichere Wärmeversorgung der Mieter. Dabei gehört der 24-Stunden-Service ebenso zu der Wärmelieferung wie die Einhaltung von gesetzlichen Vorgaben. Außerdem verbessere der Nahwärme-Anschluss die Energieeffizienz des Gebäudes, da sie mit dem niedrigen Primärenergiefaktor von 0,13 für das Versorgungsgebiet in die Berechnungen eingeht. EPL-Geschäftsführer Schüle: „Für viele unserer Kunden zählt jedoch am meisten, dass sie sich in den nächsten Jahren um die Wärmeversorgung keine Gedanken mehr machen brauchen, da sich EPL um alle Aufgaben und Fragen kümmert.“

Die Gesellschafter der EPL, die Stadt Langenhagen und die ebenfalls kommunalen Stadtwerke Hannover, machen sich noch aus einem weiteren Grund für die Wärmeversorgung aus der besonders effizienten Kraft-Wärme-Kopplung stark: Mehr als 30 Prozent der von EPL in Langenhagen abgegebenen Wärme entsteht mit regenerativer Energie. Gerade im Wärmemarkt sehen Energie-Experten hohe Potenziale für den Einsatz nachwachsender Rohstoffe und EPL geht hierbei mit gutem Beispiel voran.

4.502 Zeichen mit Leerzeichen

 

Pressemitteilung