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Energieversorgung im Weiherfeld schreitet voran

Eine flächendeckende, wirtschaftliche sowie ökologische Versorgung des Neubaugebiets Weiherfeld im Norden Langenhagens aufzubauen, ist die Aufgabe der EPL.

Ein wesentlicher Schritt dafür ist der Bau der Energiezentrale mit einem neuen Blockheizkraftwerk. Bereits in der Heizsaison 2007/2008 wird es besonders effizient Wärme und Strom erzeugen.

Das Energiekonzept Langenhagen Weiherfeld legte bereits 1996 die wesentlichen Eckpunkte für die Versorgung des Neubaugebiets mit Wärme und Strom fest. Ein hoher ökologischer Standard war die Vorgabe - ohne die Wirtschaftlichkeit aus den Augen zu verlieren. Seit der Planungsphase änderten sich die Rahmenbedingungen für die Wärmeversorgung teilweise maßgeblich: Statt verdichteter Bebauung werden heute vor allem frei stehende Einfamilienhäuser errichtet, auch die Bebauung des Wohngebiets verzögerte sich wesentlich. Dennoch bietet das Konzept der Nahwärmeversorgung genügend Flexibilität, um auch unter den neuen Bedingungen effizient Wärme und Strom zu liefern. Maßgeblich zum Erfolg trägt die von der Stadt Langenhagen erlassene Nahwärmesatzung bei. Denn erst durch die Pflicht zum Anschluss der Häuser und zur Nutzung der Wärme ist ein ökonomisch sinnvoller Betrieb der KWK-Anlagen (KWK: Kraft-Wärme-Kopplung) und des Wärmenetzes möglich.


Die neue Energiezentrale - Daten und Fakten

Standort    
Langenhagen Weiherfeld, Baufeld 5.0, 
Maria-Montessori-Straße 

Aufbau 
zwei BHKW-Module (Erdgas / Biogas)
drei Erdgaskessel (Spitzenlast)


Gesamtleistung 
- elektrische Leistung: 1,5 MW
- thermische Leistung: 10,1 MW (BHKW 1,7 MW, Kessel 8,4 MW)
Brennstoff: Erdgas, Biogas
Gesamtwirkungsgrad BHKW:  > 90 %
Versorgte Wohneinheiten: 620 (Stand Sommer 2006)
Anschlussleistung Wärme: 4,6 MW (Stand Sommer 2006)
Anschlussleistung Wärme: 6,1 MW (Planung Herbst 2007)

 

 

Pressemitteilung